Am 22. Januar 2011 hat Bischof Kyrill von Pavlov Possad in der Kirche zu Ehren der Ikone der Heiligen Mutter Gottes von Don eine Totenmesse fuer die Kosaken und Mitglieder deren Familien zelebriert, die den politischen Repressalien seitens der Kommunisten zum Opfer gefallen sind. An dieser Totenmesse nahmen etwa tausend Glaeubige teil.
Vor Beginn der Totenmesse schwuren junge Kosaken, dem Orthodoxen Christlichen Glauben, den gesetzlichen Autoritaeten und dem Russischen Vaterland treu zu dienen.
Waehrend der Totenmesse beteten Kosaken und andere orthodoxe Glaeubige inbriuenstig zu Gott dem Herrn um Vergebung ihrer Suenden und fuer die Gewaehrung des Ewigen Lebens den "ehrwuerdigen Atamanen und ehrwuerdigen Kosaken", die "seitens unseres Feindes, des Teufels, und seitens dessen Diener" Leiden und den Martyrertod ertragen mussten. In seiner Predigt betonte Bischof Kyrill insbesondere die Rolle zweier Kosakenatamane^ des Atamans des Gesamten Grossen Don-Heeres General Pjotr Krassnow, und des Oberbefehlshabers der Streitkraefte Suedrusslands General Anton Denikin. Sie beide waren die Fuehrer des russischen Volkes im Kampf gegen das gottlose kommunistische Regime waehrend des Buergerkrieges 1917-1922. General Krassnow und General Denikin liegen auf dem Friedhof des Moskauer Don/Klosters begraben.
Den kommunistischen Repressalien fielen 1919-1947 mehr als 100 000 Kosaken und deren Angehoerige zum Opfer.
Nach der Totenmesse kamen zahlreiche Kosaken zum Massengraf, wo die antikommunistischen Generale begraden liegen, u.a. Pjotr Krassnow, Andrei Schkuro, Semion Krassnoff, Sultan Giraj-Klytsch, Timofej Domanow und Helmuth von Pannwitz. Sie wurden am 16. Januar 1947 wegen ihres Dienstes in den Russischen Antikommunistischen Streitkraeften im Zweiten Weltkrieg von den Kommunisten ermordet. Am 16. und am 17. Januar 2011 wurden in zahlreichen Moskauer Kirchen ebenfalls Totenmessen fuer ihre Seelen zelebriert.
An all diesen Totengedenkfeiern zu Ehren der Kosakenhelden am 10.-22. januar 2011 in Moskau nahmen auch vertreter des Russischen Reichsbund-Orden (RRBO) sowie andere Monarchisten beteiligt.
Das Moskauer RRBO-Departement
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